Wir sind ja beide bekennende Lokalpatriotinnen – also im Sinne von „Darmstadt ist die schönste Stadt der Welt“ und Hessen ist ein ganz großartiges Bundesland. Den kleinen Mangel den sowohl unsere Heimatstadt als auch unser liebes Hessen haben – nämlich dass sie beide nicht am Meer liegen – kompensieren wir einfach durch viele Reisen ans Meer, gepaart mit großer Freude beim Wiederheimkehren – zurück in den Herbst, zu bunten Blättern und Kastanien.

Kulinarische Dialekte

Hessen ist schön! Neben unserer schnuckeligen Wohnung gibt es hier vor allem eine Menge Menschen die wir lieben. Und bald fängt auch die Kreppel-Zeit wieder an – wobei wir beim eigentlichen Thema wären: Kulinarische Dialekte. Ehrlich gesagt spreche ich nur noch ein paar „Brogge“ hessisch die ich besonders schön finde. Flüssige hessische Sätze kommen mir, wenn überhaupt, eher als Redensarten über die Lippen („Des gibbts doch net“, „Ma waas es net, ma mungelds nur“ „Na, geh her“), aber kulinarische Begriffe haben sich zum Teil bis heute in meinem Wortschatz gehalten.
Kreppel zum Beispiel heißen laut Wikipedia eigentlich „Berliner Pfannkuchen“, die meisten kennen sie wohl unter dem Begriff „Krapfen“. Sabine und ich sind uns bis heute nicht einig darüber ob es „die Kreppel“ oder „der Kreppel“ heißt. Oder – anderes Beispiel – ich bin im festen Glauben aufgewachsen, „Kumbe“ wäre eine adäquate Bezeichnung für eine große Tasse und „Riwwelkuche“ eine ganz spezielle Art Streuselkuchen die allerdings nur Oma backen kann. Und das Wort „Mineralwasser“ gab es ganz lange für mich gar nicht, das hieß „hassia“.
Nun ist mir im Laufe des Größerwerdens, insbesondere durch eine sehr frühe und sehr starke Affinität zum geschriebenen Wort, die Sache mit dem Dialekt recht schnell klar geworden. Und trotzdem haben manche Begriffe noch immer etwas heimeliges, angenehmes. Gesprochenes Zuhause quasi. hassia zum Beispiel.
Deshalb haben wir uns sehr gefreut, dass hassia uns gefragt hat, ob wir die neuen veganen hassia-Saftschorlen testen wollen. Klar wollen wir!

Wieso vegane Saftschorlen?

Neu im veganen Leben glaubt man kaum, wo nicht überall tierische Produkte verwendet werden – und gruselt sich ein bisschen wenn man zum Beispiel liest, dass viele Getränke, die auf den ersten Blick vegan wirken mit Gelatine oder Fischblase geklärt werden und damit nicht vegan sind. Blöderweise sind diese Klärungsverfahren auch nicht deklarationspflichtig, weil die tierischen Bestandteile dem Endprodukt wieder entzogen werden. Deshalb weiß man erstmal nicht sicher, ob ein Saft oder eine Schorle vegan ist oder nicht. Darüber hinaus sind in den Klebstoffen vieler Flaschenetiketten tierische Produkte enthalten. Da helfen erstmal nur Produktanfragen beim Hersteller – es sei denn das Produkt trägt eine entsprechende Kennzeichnung.

Vegane Saftschorlen von hassia

hassia hat Anfang 2016 zwei vegane Saftschorlen auf den Markt gebracht. Die Klärung erfolgt durch die Verwendung von Erbsenprotein, Klärungsverfahren und Verpackung sind vegan und als solche auch auf der Flasche deutlich gekennzeichnet.

Und wie schmeckts?

Wir haben die beiden Sorten zum Testen geschickt bekommen und sind sehr angetan. Die Sorte „Direktsaft Apfelschorle“ besteht aus 60% Apfel-Direksaft und Mineralwasser und schmeckt toll nach einer ehrlichen, leckeren Schorle. Das ist aus unserer Sicht eine tolle Alternative zur selbstgemischten Apfelschorle aus Direktsaft. „Pink Grape-Schorle“ enthält neben dem guten hassia-Mineralwasser 50% Fruchtsaft aus Grapefruit und Trauben und ist wunderbar ungewöhnlich: Herrlich herb, fruchtig und sehr erfrischend. Eine solche Schorle kannten wir noch nicht – toll! Beide Sorten finden wir super lecker und können sie Dir uneingeschränkt empfehlen.

Wo kann man das kaufen?

Das Wort „hassia“ kommt vom lateinischen Wort für „Hessen“. Daran merkst Du schon: hassia ist ein regionales Produkt. Es wird in Bad Vilbel hergestellt und ist nur in Hessen und angrenzenden Landkreisen erhältlich. Die Schorlen sind übrigens in echten Mehrwegflaschen abgefüllt – ein wirklicher Vorteil finden wir. Mehr Infos über hassia und die veganen hassia-Saftschorlen findest du unter http://www.hassia-sprudel.de

Dieser Blogpost ist in Zusammenarbeit mit der hassia-Group entstanden, ein sogenannter „Sponsored Post“. Werbung, wenn Du es so willst. Wir versprechen Dir aber: Unsere Meinung ist nicht käuflich. Wir stellen Dir hier ausschließlich Produkte vor, die uns überzeugt haben und sind immer ehrlich zu Dir.