Die Weihnachtszeit ist bei uns absolut exakt definiert: Sie beginnt am Tag nach Sabines Geburtstag und endet am Tag vor Christianes Geburtstag. Ab dem 22. November „dürfen“ wir den Leuchtstern und andere dezente Deko von der Mansarde holen, die Weihnachtsmusik-Liste abspielen und Weihnachtsplätzchen backen. Spätestens am 18. Januar muss dann alles wieder weg 😉 Und so kam es heute Abend dazu, dass wir in einem spontanen Weihnachtlichen Anflug nicht nur „Let it snow“ und „Winterwonderland“ aufgelegt, sondern die Küche zu einer (kleinen) Weihnachtsbäckerei gemacht haben.

Zutaten (für etwa anderthalb bis zwei Bleche):

  • 200g Dinkelmehl Typ 630
  • 75g feinen Zucker
  • 100g kalte Pflanzenmargarine
  • 1/2 TL Anispulver
  • 20ml Sojamilch
  • Für die veganen Butterplätzchen außerdem Schokolade und Deko
  • Für die T-Plätzchen außerdem Marmelade und Puderzucker

Und so wird es gemacht:

So einfach geht’s selten: Das Mehl, den Zucker und das Anispulver vermischen. Die Margarine in Stücke schneiden und mit den Händen (!) mit der Mehl-Zucker-Mischung verkneten. Wenn alles schön krümelig eingearbeitet ist die Sojamilch dazugeben und alles zu einem schön geschmeidigen Teig weiterverarbeiten. Sollte es zu feucht sein, einfach noch ein wenig Mehl dazugeben.

Den Teig etwa einen knappen halben Zentimeter dick ausrollen und mit tollen Förmchen* schöne Plätzchen ausstechen. 6-7 Minuten bei 200° backen. Die Plätzchen auf einem Gitter auskühlen lassen.

T-Plätzchen heißen übrigens in Sabines Familie Tee-Plätzchen, in Christianes Familie Terrassen-Plätzchen. Wir konnten uns nicht auf einen der beiden Begriffe einigen, daher heißen sie bei uns nun einfach T-Plätzchen – und sind jetzt auch noch vegan 🙂 Also dann mal los:
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