Bratlinge waren ja auch schon zu omnivoren Zeiten meine Spezialität. Diese hier sind noch recht neu in meinem Repertoire und absolut köstlich.

Zutaten für ca. 20 Bratlinge:

  • 1  kleiner Blumenkohl
  • 120g Haferflocken (am besten frisch geflockt)
  • 100ml Wasser
  • 2 EL Hefeflocken
  • 1 EL Sesam
  • No-egg für 2 Eier
    (2 TL No Egg uns 4 TL Wasser)
  • 8 EL Paniermehl
  • Saft von einer halben Zitrone
  • 1TL frisch geriebnene Muskatnuss
  • ½ TL schwarzer Pfeffer ganz
  • 1TL Salz grob
  • ½ Bund frische Petersilie

Und so wird es gemacht:

Zuerst den rohen Blumenkohl zu kleinen Körnchen zerkleinern. Ich mache das im Zerkleinerer vom Braun Multiquick*. Achtung: Der Blumenkohl soll nicht matschig werden, sondern eher körnig.
Das Salz und den Pfeffer in einem Mörser fein zermahlen und dann zusammen mit der frisch geriebenen Muskatnuss in 100 ml Wasser einrühren. Wir sind ja Muskatnuss-Junkies und haben uns deshalb vor einiger Zeit die wunderbare Cilio Sorremto Muskatnussmühle* gekauft. Keine billige Anschaffung, aber eine, über die ich mich nahezu täglich freue – ich liebe sie und kann sie Euch sehr empfehlen!

Die Haferflocken mit dem Gewürzwasser vermengen und fünf Minuten stehen lassen, damit die Haferflocken sich ein wenig mit Flüssigkeit vollsaugen.
Währenddessen 2 TL No Egg Pulver mit 4 TL Wasser glattrühren  und die Petersilie fein hacken. Dann den Blumenkohl, die Hefeflocken, die Petersilie und  den Sesam zusammen mit dem Hafer-Wasser-Gemisch, dem Zitronensaft und dem No-Egg zu einem Teig kneten.
Je nach Feuchtigkeit des Blumenkohls an dieser Stelle noch bis zu 2 EL Paniermehl mit in den Teig kneten.

Aus dem Teig 20 Bratlinge formen, diese in den übrigen 6 EL Paniermehl wälzen und in reichlich Bratöl von beiden Seiten etwa vier bis fünf Minuten ausbraten.

Die Bratlinge schmecken zum Beispiel super zu einem leckeren Feldsalat mit Mango-Stückchen und Walnüssen – aber auch zu allem anderen 😉

 

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