Wir hatten heute unbändige Lust auf Aprikosenkuchen und dachten uns, ein paar Äpfel dazu könnten auch nicht schaden. Also haben wir uns an die Arbeit gemacht und einen leckeren Kuchen kreiert. Die Betonung sollte eher auf dem Obst als auf dem Teig liegen, deshalb haben wir einen eher niedrigen Teig gemacht. Anstatt unserer Auflaufform (in der wir es einfach mal ausprobieren wollten) könnte man auch gut eine 26er oder 28er Kuchenform nehmen. Wer es teigiger möchte, kann die Teigmenge einfach verdoppeln (und dann natürlich die Backzeit entsprechend anpassen).

Zutaten:

  • 80g Alsan (oder andere pflanzliche Margarine), weich
  • 3 gehäufte EL Rohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 5 gehäufte EL Dinkelmehl
  • 1,5 TL Weinstein-Backpulver
  • 100ml Sojamilch
  • Saft und Schalenabrieb von einer halben Zitrone
  • 9 Aprikosen
  • 1 Apfel

Und so wird es gemacht:

Alsan, Zucker, Salz und Vanillezucker mit dem Handrührer schaumig schlagen. Das Mehl mit dem Backpulver und die Sojamilch mit dem Zitronensaft und der Zitronenschale vermischen. Jetzt etwa die Hälfte der Mehlmischung und die Hälfte der Sojamilch zur „Butter“-Creme geben und mit dem Handrührer zu einem glatten Teig verarbeiten. Dann das restliche Mehl und die restliche Sojamilch hinzugeben und wieder mit dem Handrührer zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig kurz beiseite stellen.

Die Aprikosen entsteinen und halbieren, den Apfel schälen, entkernen und nach Geschmack in Stücke schneiden.

Die Form gründlich einfetten und den Teig gleichmäßig darin veteilen. Nun die Aprikosen auf dem Teig verteilen und jeweils ein bisschen in den Teig drücken. Die Apfelstücke in die Zwischenräume drücken.

Das ganze kommt für etwa 45 Minuten (Stäbchenprobe!) bei 180° in den Ofen.

Der Kuchen schmeckt fantastisch warm oder kalt. Falls zur Hand passt etwas Puderzucker oder ein bisschen Rosmarin hervorragend dazu.

Guten Appetit!