Seit ich mich zurück erinnern kann, esse ich jedes Silvester eine von meiner Mama gebackene, süße Brezel. Es ist eine alte Familientradition und es soll, ich glaube daran fest, Glück bringen.
Schon immer begleitete mich also an Silvester – egal mit wem ich gefeiert habe eine solche Silvesterbrezel und die, die mit mir feierten durften ein Stück von meinem Glück abhaben 😉

Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 100 g Pflanzenmargarine
  • eine gute Prise Salz, ist ca. ein viertel gestrichener Teelöffel.
  • 250 ml Sojamilch
  • Einen halben Würfel frische Hefe oder einen Beutel Trockenhefe.

Und so wird es gemacht:

Das Mehl mit Zucker und Salz vermischen, ganz weiche Margarine untermischen, Hefe in der nur leicht erwärmten Sojamilch auflösen, in einem Schwung zum Mehl geben und mit den Knethaken so lange zusammenrühren bis eine glatte Kugel entstanden ist. Dann knete ich den Teig nochmal mit der Hand gut durch, denn dann fühle ich an der Konsistenz, ob der Teig richtig ist.
Die Schüssel decke ich mit einem Silikondeckel ab, damit der Teig nicht austrocknet und stelle ihn bei 50 Grad, ca. eine Stunde, zum Aufgehen in den Backofen.
Ist der Teig gut aufgegangen, rolle ich den Teig auf wenig Mehl zu einer großen oder mehreren kleinen Rollen und forme daraus eine Brezel. Lasse sie noch ca. 15 Minuten ruhen, bestreiche sie mit etwas Sojamilch Und backe die Brezel im vorgeheizten Ofen bei 160 Grad Umluft ca. 30
Minuten bis sie schön aussieht. Wie immer mache ich mit der Stricknadel eine Probe, ob der Teig auch durchgebacken ist. Bleibt kein Teig an der Nadel kleben, ist sie gut.
Nun auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Hier der Herstellungsprozess in Bildern:
(mit einem Klick auf das große Bild, erscheint das nächste Bild)