"Das vegane Kochbuch meiner Oma" von Kirsten M. Mulach

Das vegane Kochbuch meiner Oma von Kirsten M. Mulach* bekommst Du in der Buchhandlung Deines Vertrauens oder über diesen Affiliate-Link*.

Die Buchmesse 2015 naht und wir freuen uns schon total darauf, zu erforschen, was es auf dem veganen Kochbuchmarkt in diesem Jahr neues gibt. Bis dahin möchten wir nun die veganen Kochbuchwochen einleiten und – unsere Newsletter-Abonennten wissen es schon – auch das ein oder andere Kochbuch verlosen.Den Anfang machen wir aber nicht mit einem der Bücher die schon länger auf unserem Stapel warten, sondern mit einem ganz neuen Buch, dessen Titel uns sofort total neugierig gemacht hat:

„Das vegane Kochbuch meiner Oma“ von Kirsten M. Mulach*. Wir haben vom Verlag neben dem Rezensions-Exemplar ein weiteres Exemplar zur Verfügung gestellt bekommen, das wir mit großer Freude an Euch verlosen werden. Aber nun erstmal zur Rezension – los geht’s.

Worum geht’s?

Vegan ist ein „Trend“. Vegan ist eine neumodische Erscheinung. Veganer essen nur Soja. Und gesund kann das alles ja auch nicht sein. Bla bla bla, alles schon tausendmal gehört und hunderte Veganer-Bingos gespielt. Und auch wenn wir es noch tausend weitere Male hören ist es einfach Blödsinn. Die total sympathische Autorin Kirsten M. Mulach berichtet davon, wie sie im Rezeptbuch ihrer Oma blätterte und ein veganes Rezept nach dem anderen entdeckte. Ohne Soja, ohne Seitan, ohne Ersatzprodukte und ohne Schnick-Schnack.

Kennt man den? Über den Autor

Bisher hatten wir von Kirsten M. Mulach noch nichts gehört – schade eigentlich. Im Einleitungsteil schreibt sie über Ihre Großeltern und über ihre eigene Geschichte. Liebevoll, unprätentiös, sympathisch. Da ist kein Star am Werke, sondern eine, die gerne gut isst, eine tolle Oma hatte und mit der man gerne mal einen Kaffee trinken würde.

Regal-Faktor: Design von außen

Haaaaach, wie schön! Ich bin ja nun eigentlich nicht dafür bekannt total auf pink abzufahren, aber beim Anblick dieses Buches mit den ganzen Gemüsesorten in zartem Pink (nicht dieses erschlagende kreisch-pink, sondern sowas edeles, feines), da qietschte das Mädchen in mir ein bisschen vor Freude. Das Buch sieht super schön aus. Etwas größer als A4 im Hardcover sieht es auch im Regal toll aus und lädt ein, es mal anzufassen (hmmm, matt!) und reinzuschauen. Womit wir schon beim nächsten Punkt wären…

Oh-wow-Faktor: Gestaltung des Buches

Der Eindruck von Außen hält sich 😉 auch innen ist das Buch total schön und lässt das Herzchen der Fans von schön gestalteten Kochbüchern hüpfen. Schöne Bilder – durchaus modern aber trotzdem stimmig zum Thema, ein Foto zu so gut wie jedem Gericht, eine einheitliche Gestaltung, die Zutaten übersichtlich am Rand, zwischendurch immer mal Omas Handschrift. Das alles ist wunderschön! Eine Kleinigkeit hätten wir aber hier zu meckern (auch wenn’s die einzige bleiben wird): Die Schriftart der Rezeptüberschriften ist irgendwie so modern-reduziert, dass sie für uns nicht zum Thema passt und dass wir finden, dass der Lesekomfort ein bisschen leidet. Das ist jetzt kein Drama, es sind nur die Überschriften und man kann’s schon noch lesen, aber wir haben uns darüber gewundert, weil es für uns so gar nicht zum Rest passt.

Und der Inhalt?

„Das vegane Kochbuch meiner Oma“ enthält insgesamt 53 Rezepte aus den Bereichen „Frühstück“, „Salate“, „Hauptgerichte“, „Desserts“, „Kaffeezeit“, „Abendbrot“ und „Omas Grundrezepte“. Unter den Rezepten findet ihr zum Beispiel „Haferflockenlebkuchen mit Kürbishonig“, „Abendtee mit Löwenzahnsirup“, „Hefesemmelknödel“, „Spargel-Kartoffel-Auflauf“,  „Kartoffelmaultaschen“ oder das Kartoffelgericht „Geditschte Gedatschte“. Dazwischen gibt’s immer mal wieder kleine Zusatzinfos darüber, warum Oma was wie gemacht hat.
Es ist kein „Heute-überzeuge-ich-alle-Welt-wie-toll-vegan-ist“-Buch, sondern es zeigt einfach tolle vegane Rezepte. Es gibt kein „Wie-ersetze-ich-X-durch-Y“-Teil, weil ohne Ersatzprodukte gearbeitet wird. Einfach so. Es ist kein Buch, bei dem man erstmal ein Vermögen im Bioladen lassen muss um das Rezept zu kochen das so hübsch aussieht, es sind bodenständige Zutaten, die jeder kennt und die überall zu bekommen sind. Wir sind echt begeistert. Die Rezepte sind vielfältig, inspirieren total, und machen sehr große Lust, sich gleich in die Küche zu stellen. Und das haben wir dann auch gemacht…

Welches Rezept haben wir ausprobiert?

Es ist Herbst und Sabine liebt Esskastanien abgöttisch. Was lag also näher, als Kirsten Mulachs Rezept für Kastanienschnitten auszuprobieren? Aus pürierten Kastanien, Mehl, Zucker, Margarine und etwas Vanille werden kleine Schnitten gezaubert, die nach dem Backen mit Zuckerguss gekrönt werden.

Wir haben uns genau ans Rezept gehalten, aber statt Schnitten kleine Cookies geformt. Und diese innerhalb von anderthalb Tagen aufgefuttert. Sie waren köstlich. Grandios. Und so einfach, dass man sich nur darüber wundern kann, wieso man dieses Rezept noch nie vorher irgendwo gelesen hat.

Fazit: Wem empfehlen wir den Kauf wie dringend

Wenn Du Spaß daran hast ehrliches, solides und gesundes Essen zu kochen, dann ist das Dein Kochbuch – und zwar egal ob Du schon länger vegan unterwegs bist, oder eigentlich alles isst.
Wenn Du totaler Koch-Anfänger bist, ist es auch ok für Dich, aber „Das vegane Kochbuch meiner Oma“ ist keine Fibel in der Du alles lernst, sondern eher eine Ergänzung deiner Fähigkeiten.
Wenn Du etwas suchst, für das Du Zutaten mit komplizierten Namen zu komplizierten Preisen in komplizierten Läden kaufen musst, dann ist das Buch nichts für Dich. Die Rezepte sind nichts zum prahlen beim Schnüdeltüff-Schick-Schnack-Finger-Food-Buffet, sondern für einen herzerwärmenden Abend mit lieben Freunden oder der Familie.
Wenn Du unsere Rezepte magst, empfehlen wir Dir das Buch von Herzen.

Verlosung

Wir verlosen ein Exemplar von “Das vegane Kochbuch meiner Oma” unter allen, die hier im Artikel oder im entsprechenden Facebook-Post einen Kommentar hinterlassen und uns verraten, von welchem Rezept ihrer Oma, Mama (oder gerne auch ihrem Opa oder Papa) sie sich eine vegane Version wünschen würden – oder schon haben. Wir sind echt gespannt!

Update vom 09.10.2015: Wir haben gelost und gewonnen hat Nadine mit ihrem Kommentar hier im Blog vom 5. Oktober 2015 um 16:02. Liebe Nadine, wir melden uns bei Dir per E-Mail.

Das Kleingedruckte zur Verlosung:

  • Wir verlosen ein Exemplar von “Das vegane Kochbuch meiner Oma” unter allen, die bis zum 7. Oktober 2015 um 24 Uhr einen Kommentar unter diesen Artikel oder unter den entsprechenden Artikel auf unserer Facebook-Seite posten und uns obige Frage beantwortet. Zur Teilnahme über die Blog-Kommentarfunktion ist die Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse im jeweiligen Kommentar nötig. Das Los entscheidet über den Gewinner.
  • Wir benachrichtigen den/die Gewinner/in je nach Teilnahmeart per E-Mail oder Facebook-Nachricht und verschicken den Gewinn dann per Post.
  • Der Teilnehmer ist damit einverstanden, dass der im Blog-Kommentar oder Facebook-Kommentar von ihm gezeigte Name von uns öffentlich genannt wird, wenn wir die Gewinner bekannt geben. 
  • Der Versand kann nur innerhalb Deutschlands erfolgen.
  • Wird im Blog-Kommentar keine gültige E-Mail-Adresse angegeben oder antwortet ein Gewinner nicht innerhalb von 3 Tagen auf unsere Gewinnbenachrichtigung mit Angabe einer Adresse für den Post-Versand in ein EU-Land verfällt der Gewinn und wird weiterverlost.
  • Teilnehmer die noch nicht volljährig sind benötigen die Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten.
  • Wir behalten uns das Recht vor, das Gewinnspiel anzupassen, zu ändern oder abzubrechen, falls die Notwendigkeit besteht. 

Und jetzt los! 🙂

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